Tierheim im Tierzentrum

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Unsere Tiere

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Vermittlungsgespräche vereinbaren

Wir möchten Sie bitten, bei Interesse an einem unserer Hunde einen Gesprächstermin mit uns zu vereinbaren. Dazu erreichen Sie uns zu den Sprechzeiten der Klinik unter
Tel. 06051-9166519
Mo - Fr 8 - 12 Uhr

Zeiten zum Gassigehen

Mo - Fr
9.00 - 12.00 Uhr
16.00 - 18.00 Uhr

Sa
9.00 - 12.00 Uhr

So
10.00 - 12.00 Uhr

 


Das Jahr fängt ja gut an.....?‍?
 
Am 06.01.2025 klingelt unser Telefon?....12 ausgesetzte Kaninchen?. Die Tiere konnten von engagierten Tierfreunden gesichert und zu uns gebracht werden. Die Tiere wurden am 06.01.2025 gegen 13 Uhr von 2 Personen aus einem dunklen Fahrzeug im Feld zwischen Bernbach, Somborn und Niedermittlau "entsorgt".
Uns wurde schon Angst und Bange...was wenn dort auch noch trächtige Weibchen dabei sind? Aber wir hatten "Glück im Unglück"?. 12 Männchen alle samt nicht kastriert und in einem unschönen Zustand, zu dünn und durch Rivalenkämpfe zerbissen. Vielleicht sind das die nicht verkauften Weihnachts und Ostergeschenke ? Vielleicht hat ein toller Garagenzüchter mal wieder seine Zuchtböcke aussortiert ?
Mal wieder darf ein Tierheim ausbaden, was der Mensch verbockt hat. Mal wieder wurden fremde Probleme und Inkompetenz zu unserem Problem. Mal wieder ist die verpasste Verantwortung, nun unsere Verantwortung.
Die 12 Buben werden nun gepäppelt und kastriert und suchen dann bald ein neues, liebevolles und artgerechtes Zuhause. Meldet euch gerne bei uns wenn ihr das bieten möchtet.
 
Wenn ihr uns mit einem kleinen Salattaler ? für die Buben unterstützen möchtet, würden wir uns riesig freuen.
 
 

[Flyerdruck]


Fundtier ?
 
23.07.2024
 
?63619 Bad Orb, Feldweg oberhalb der Hauptstraße
 
Kaninchen, männlich?, nicht kastriert, ca 1- 2 Jahre alt
 
"Bob" wurde alleine aufgefunden und kam so zu uns. Der junge Mann kennt den Kontakt zum Menschen und ist recht zutraulich.
Falls Sie Bob kennen, melden Sie sich bitte bei uns im Tierzentrum.
 
Bob wartet hier mit der Nummer 6774.

 

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Fundtier ?
 
18.06.2024
 
?63599 Biebergemünd Wirtheim, Schleifmühle
 
Kaninchen, männlich?, nicht kastriert, bunt, ca. 12 Wochen alt
"Friedrich" ?wurde alleine hoppelnt gesichtet und gesichert und kam so zu uns. Der kleine Mann ist zutraulich und kennt den Kontakt zu Meschen?‍?. Die Finderin hat schon Versuche unternommen, die Besitzer ausfindig zu machen?️‍♀️, war aber leider nicht erfolgreich.
Falls Sie Friedrich kennen, melden Sie sich bitte bei uns im Tierzentrum. ?
Friedrich wartet hier mit der Nummer 6737. 

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Begriffserklärung:


= Sucht sein (neues) Zuhause            = Bereits vermittelt

Fundtiere sind aufgefundene Tiere, die offensichtlich einer Privatperson gehören, aber ohne diese Person aufgefunden werden. D.h. ein freilaufender Hund, aber weit und breit kein Besitzer in Sicht. Bei Katzen gestaltet sich diese Definition oftmals schwierig, da es auch herrenlose, freilebende Katzen gibt. Hier ist eine Kennzeichnung mittels Transponder oder Tätowierung ein Hinweis auf einen Besitzerhintergrund. 
Fundtiere werden sechs Monate lang auf unserer Internetseite präsentiert, da dies die Frist ist, die ein Besitzer Anspruch auf sein Tier hat. Hier verhält sich der Gesetzgeber wie bei einer Sache, dh Fundsache. Da es sich aber um Lebewesen handelt kommen wir direkt zur nächsten Definition:

Die Pflegestelle:
Bei unseren Fotos von Fundtieren findet sich vereinzelt die Bezeichnung „auf Pflegestelle“. Diese Tiere sind nicht mehr zu vermitteln. Folgende Situationen erhalten die Benennung „auf Pflegestelle“:

Fall1: Ein Fundtier, zu dem sich kein Besitzer meldet, darf erst nach sechs Monaten an neue Besitzer vermittelt werden. Vermisst jedoch jemand sein Tier, setzt er alles daran, es zu finden, so dass speziell Fundhunde meist schon innerhalb weniger Stunden oder Tage einem Besitzer zugeordnet werden können. Erscheint keine Vermisstenmeldung bzw meldet sich kein Besitzer, so schwindet die Wahrscheinlichkeit, daß dieses Tier gesucht wird. 
Anstatt einen Hund oder eine Katze nun sechs Monate im Tierheim zu lassen und dann erst zur Vermittlung freizugeben, vermitteln wir in Absprache mit dem Veterinäramt diese Tiere bereits in der Sechs-Monats-Frist, mit dem Hinweis an die neuen Besitzer, das Tier wieder zurückgeben zu müssen, sollte sich doch noch bis zu einem halben Jahr nach dem Auffinden ein Besitzer melden. 
Um diesem möglichen Besitzer sechs Monate lang die Chance zu geben, sein Tier zu finden, belassen wir trotz bereits erfolgter Vermittlung die Fundanzeige mit Bild die vollen sechs Monate auf unserer Internetseite, benennen das Tier aber als „auf Pflegestelle“ - sprich: es ist nicht mehr zu vermitteln, da es bereits eine neue Familie hat.

Fall2: Wird ein Tier vermittelt, das keiner Sechs-Monats-Frist unterliegt (zur Vermittlung abgegebene Tier zum Beispiel), so geben wir den Interessenten eine Eingewöhnungszeit von zwei Wochen, damit sich Mensch und Tier im neuen Zuhause kennenlernen können. Erst danach machen wir den endgültigen Vertrag. Für diese zwei Wochen der Probezeit lassen wir diese Tiere auch noch im Internet, benennen aber auch sie als „auf Pflegestelle“. Das heißt auch sie sind nicht mehr zu vermitteln. Der Hintergrund ist hier rein technisch: Kommt es doch nicht zur Übernahme des Tieres, müssen wir lediglich den Status „Pflegestelle“ löschen und nicht die vollständige Datei neu hochladen. 

Abgabetiere sind aus Privathaushalten abgegebene Tiere. Das heißt der bisherige Besitzer gibt das Tier bei uns ab und zur Vermittlung frei. Hier entfällt 
eine Sechs-Monats-Frist, da der ehemalige Besitzer das Tier ja bewusst abgegeben und damit sein Recht am Besitz aufgegeben hat. 

Vermittlungstiere sind Tiere, die wir zur Unterstützung anderer Tierschutzorganisationen bei uns unterbringen und vermitteln. Als Tierheim haben wir recht große Kapazitäten, so dass wir hier gerne privat aktive Tierschützer als auch mengenmäßig überrollte ausländische Tierschutzorganisationen unterstützen. Wohl nicht unbekannt ist die Situation in Rumänien, wo Kopfgelder für getötete Straßenhunde vergeben werden und Hunde nur zwei Wochen nach Ankunft im Tierheim getötet werden. Hier gibt es aufgrund der Vielzahl der Tiere ganze Tierheim-Farmen, deren Unterstützung in einem wohlhabenden Land wie Deutschland unstrittig angezeigt ist. Die Unterstützung von Tierschutzorganisationen außerhalb der EU ist schwierig, da die nach Deutschland verbrachten Tiere strenger Einreisebestimmungen und Quarantänevorschriften im Herkunftsland unterliegen, deren Einhaltung für den ohnehin schon unterstützungsbedürftigen Absender kostspielig ist. Hier bleibt nur die finanzielle Unterstützung.